Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien gehen alle Unter- und Mittelstufenschüler:innen des Thomaeum zusammen ins Kempener Kino und lassen sich dort im Dokumentarfilm „Tagebuch einer Biene“ mitnehmen auf eine faszinierende Reise mitten in das Leben dieses erstaunlichen Insekts.

Die Corona-Pandemie mit ihren Einschränkungen hat viele Menschen in den letzten Jahren enorm belastet. Besonders betroffen waren dabei auch Schüler:innen, denn in ihrem Leben ist einerseits vielfach das soziale Miteinander auf der Strecke geblieben, andererseits haben sich aber auch Lücken im Bereich der schulischen Bildung eingestellt. Um diese Defizite möglichst abzumildern und auf allen Ebenen wieder aufzuholen, sind in den letzten Monaten verschiedene Möglichkeiten entwickelt und Förderprogramme aufgesetzt worden. Durch Projekte, wie die Nutzung von Bildungsgutscheinen oder das erweiterte Angebot von besonderen Fördermaßnahmen, die besonders die fachlichen Probleme im Fokus haben, konnte vielen Schüler:innen gezielt geholfen werden. Bei uns am Thomaeum entstand aber noch zusätzlich der Wunsch, mit einer einzigen, einzigartigen Aktion individuelle Bildung mit einem gemeinsam erlebten Event zu verknüpfen. Bei der Suche nach einem bildenden Gemeinschaftserlebnis ist nun ein Projekt der besonderen Art herausgekommen.

Finanziert wird diese gemeinsame Bildungsaktion, für die die Kempener Lichtspiele an einem Mittwochvormittag extra alle ihre Kinosäle öffnen, durch das sogenannte „Extra-Geld“ – eine Maßnahme des Schulministeriums NRW – und wir freuen uns sehr, den Schüler:innen dieses gemeinschaftliche Erlebnis ermöglichen zu können!