Dieses Jahr durfte ich beim Landeswettbewerb “ bio-logisch!” einen Sieg für unsere Schule nach Hause holen Ich konnte Platz 6, von 1425 Teilnehmern meines Jahrgangs, belegen.

Das Thema lautete: „Wer rastet, der rostet!“ – ein aktiver Wettbewerb also. Zum Beispiel sollten wir aus Materialien,vdie wir zu Hause hatten, den Aufbau des Armes und seine Funktion darstellen. Ich hatte mich entschlossen ein Skelett aus Salzteig nachzubauen. Das kam offensichtlich gut an.

Die besten 30 TeilnehmerInnen wurden vom 2. bis 5.11.2025 nach Bochum zur sogenannten Schülerakademie eingeladen.

Nach der Anreise am Sonntag sind wir ins deutsche Bergbaumuseum in Bochum gelaufen. Wir haben dort viel über den Abbau von Rohstoffen und das Arbeiten unter der Erde erfahren. In 17 Metern unter der Erde sind wir durch viele enge Tunnel gelaufen und konnten einen Eindruck davon bekommen, wie schwer die Arbeit war. Von weit unten ging es hinauf auf eine Höhe von 71 Metern. Von der Aussichtsplattform des Förderturms hatten wir zur Belohnung einen beeindruckenden Ausblick über Bochum.

Am zweiten Tag ging es zur Ruhr- Universität Bochum. In einem großen Labor haben wir viele Versuche gemacht. Unter anderem haben wir das Wasser aus Tinte entzogen. Nach einer Pause in der Mensa, durften wir einen Magic Marker, ein Stift der die Farbe ändert, herstellen. Das war spannend. Am selben Abend waren wir im Planetarium. In der Kuppel, die eine Höhe von 13 Metern hat, schauten wir uns den Film: „Vom Urknall zum Menschen“ an. Danach durften wir der Leiterin des Planetariums viele Fragen stellen.

Der dritte Tag führte uns zur Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen. In der Zooschule haben wir viel Neues gelernt und viele verschiedene Tiere, wie wandelnde Blätter und Schlangen streicheln können. Als Highlight haben wir schließlich die Orang-Utans gefüttert. Als die Schule vorbei war, durften wir noch in kleinen Gruppen den Zoo erkunden.

Am 5. November war dann die Siegerehrung im Rahmen der Feierstunde im Planetarium. Wir haben den Tag mit allen SiegerInnen gemeinsam gestaltet und jeder dürfte eine kurze Rede vor den Gästen halten.

Die drei Tage waren echt schön und gingen viel zu schnell vorbei. Ich hatte jede Menge Spaß und natürlich versuche ich auch nächstes Jahr wieder dabei zu sein.

Jule Feth, 6b