Auf der Homepage der Unternehmerschaft Niederrhein kann man aktuell lesen:
„Im Jugend forscht-Jubiläumsjahr hat die Unternehmerschaft Niederrhein den 30. Regionalwettbewerb Niederrhein von Jugend forscht im Krefelder Seidenweberhaus und dem Theater ausgerichtet. Insgesamt haben bei den 15- bis 21-Jährigen 11 Teams Regionalsiege geholt. In der Juniorsparte von Jugend forscht (bis 14 Jahre) waren es acht erste Plätze.
Mit ihren Arbeiten sind die SchülerInnen unter insgesamt 157 Projekten herausgestochen. Beteiligt hatten sich 290 Kinder und Jugendliche aus den Kreisen Kleve, Wesel, Heinsberg, Viersen, dem Rhein-Kreis Neuss sowie aus Mönchengladbach, Krefeld und dem Rhein-Sieg-Kreis, aus dem einige Arbeiten an den Niederrhein verschoben worden waren. Das sind die diesjährigen RegionalsiegerInnen:
Jugend forscht Kreis Viersen:
Fachgebiet Biologie
Maria Rademacher (15) und Lisa Birmes (15) vom städtischen Gymnasium Thomaeum in Kempen
Sie hatten sich unter dem Titel „Zwischen Trend und Gefahr“ der Wissenschaft hinter Vapes gewidmet und untersucht, welche Auswirkungen die Einwegzigaretten auf die Psyche und den Körper haben. Dazu hatten sie den Weg des Dampfes durch die Atemwege mithilfe eines selbstgebauten Modells simuliert und die psychischen Folgen des Vapens, insbesondere für Jugendliche, untersucht.
Maria Rademacher (15) und Lisa Birmes (15): Zwischen Trend und Gefahr: Die Wissenschaft hinter Vapes“
….
(siehe auch https://www.un-agv.de/aktuelles/jugend-forscht-2025-das-sind-die-regionalsieger/)
Am Vormittag mussten die beiden jungen Forscherinnen ihre Projektarbeit der Biologiejury gleich mehrfach vorstellen. Und auch am Nachmittag, als die Türen für die breite Öffentlichkeit geöffnet wurden, kamen immer wieder Interessierte an ihren Stand, um sich von ihnen persönlich über die Fragestellung, die Experimente und die Ergebnisse informieren zu lassen.

Am Ende des deshalb sehr langen, aufregenden, erlebnisreichen und natürlich auch anstrengenden Regionalwettbewerbstags konnten sich die beiden Jungforscherinnen des Thomaeums dann aber nochmal so richtig freuen, denn sie erhielten den 81. von 81 in der Feierstunde vergebenen Preisen!

Nach vielen lobenden Ansprachen der geladenen Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie tollen musikalischen und physikalischen Beiträgen, begann gegen 18:00 Uhr endlich die bei allen Teilnehmenden lang ersehnte Preisverleihung.





Aber erst ganz am Ende wurden dann Mia und Lisa überrascht, denn neben einer anderen Projektarbeit im gleichen Fachbereich wurden auch sie für ihre Forschungsleistung mit dem Regionalsieg in Biologie in der Sparte Jugend forscht ausgezeichnet und konnten ihre Urkunden direkt entgegennehmen.


Mit dem ersten Platz erhalten sie außerdem die Starterlaubnis beim Landeswettbewerb Jugend forscht, der Anfang April in Leverkusen ausgetragen wird.
Das Daumen drücken hat sich also gelohnt, aber es geht natürlich noch weiter!
Wir gratulieren Mia und Lisa aber jetzt erstmal zu ihrer großartigen Leistung und wünschen Ihnen viel Spaß und Erfolg beim Landeswettbewerb!

B. Godizart