Im September und im Oktober fand in diesem Jahr wieder die Sporthelfer 1 – Ausbildung am Thomaeum statt. 21 Schülerinnen und Schüler aus den achten und neunten Klassen nahmen daran teil. Dieses Mal wurde die Ausbildung in der „alten“ Sporthalle durchgeführt, da wir aufgrund der Coronasituation leider nicht nach Hinsbeck fahren konnten.
Das erste Treffen aller Teilnehmer fand am Donnerstag, den 16.09 statt. Als wir alle nach der sechsten Stunde in der Halle eingetroffen waren, erklärte Herr Spallek uns erst einmal die Ziele und Inhalte der Ausbildung. Für den nächsten Tag sollten wir uns ein oder zwei für den Pausensport geeignete Spiele aussuchen, die wir dann vor der Gruppe vorstellen würden. Am Freitag trafen wir uns alle mit Sportsachen um 08:15 Uhr auf dem Schulhof, da wir an diesem Tag die Spiele verkürzt spielen würden, um festzustellen, ob sie für den Pausensport geeignet wären. Das hat sehr viel Spaß gemacht und wir haben uns gegenseitig gutes Feedback gegeben. Vier Leute durften ihre Spiele auch zwei Klassen vorstellen, also wie beim richtigen Pausensport. Unterbrochen wurden die Spieleeinheiten mit theoretischen Einheiten. Am dritten Tag der Ausbildung stellten wir noch die letzten Spiele vor, aber besprachen auch wichtige Inhalte, z.B. welche Fähigkeiten ein Sporthelfer benötigt, was die Grundlagen eines Sportspiels oder die Einsatzgebiete eines Sporthelfers sind und natürlich durfte die Rettungskette nicht fehlen. In der Mittagspause haben wir im Achteck Pizza gegessen und Fußball gespielt. Am Ende des Tages haben wir dann noch ein Abschlussfoto gemacht und uns darauf geeinigt, welche Gruppe in welcher Pause den Pausensport leitet, da alle Sporthelfer „helfen“ wollten. Daraufhin haben wir in der nächsten Woche dann Werbung in den jeweiligen Klassen gemacht und konnten tatsächlich auch einige Schülerinnen und Schüler dafür begeistern, mal vorbeizuschauen. Das letzte Mal trafen wir uns am 05.10, um unsere Hospitationsbögen abzugeben. Jeder Sporthelfer musste nämlich bei einem beliebigen Vereinstraining hospitieren und den Aufbau und die Durchführung einer Breitensportstunde protokollieren.
Abschließend kann ich sagen, dass mir die Sporthelferausbildung sehr viel Spaß gemacht hat und ihr auf jeden Fall an der nächsten Ausbildung teilnehmen solltet. Dann könnt ihr auch im Pausensport helfen, AGs leiten oder später Trainer in eurem Verein werden.
Pernilla Grun, 9a