Nicht im PZ unter dem Weihnachtsbaum, sondern in der adventlich dekorierten und schummerig ausgeleuchteten Aula fand unser Weihnachtskonzert statt. Viele Besucher waren der Einladung gefolgt und konnten sich, wie Elisabeth Zanders, die Moderatorin sagte, auf ein vielfältiges Konzert vor allem mit weihnachtlichen Beiträgen freuen. Aus der großen Spannbreite weihnachtlicher Musik von Bach bis Pop war Bachs Weihnachtsoratorium nicht dabei, das populäre „Rudolph, the rednosed reindeer“ wurde aber von zwei Schülerinnen aus der Oberstufe (Gesang mit Klavierbegleitung) vorgetragen. Aus der klassischen Abteilung war Mozart mit den Variationen über „Ah, vous dirai-je Maman“ vertreten. Ein Fünftklässler trug dieses recht anspruchsvolle Stück für sein Alter sehr virtuos in hohem Tempo vor. Darüberhinaus waren noch einige weitere Solisten am Flügel, auf der Querflöte und auf dem Cello zu hören sowie das junge Orchester und der Unterstufenchor.
Besonders schön fand ich, dass sich viele kleinere Gruppen zusammengefunden und in Pausen oder nach dem Unterricht vorbereitet hatten, um zusammen vorzuspielen, wie z.B. fünf Schülerinnen aus der sechsten Klasse mit Flöte, Klavier, Geigen und Gitarre, zwei Schülerinnen aus der Q1 mit Geige und Cello, die extra Weihnachtspullis angezogen hatten, das oben erwähnte Duo oder das Quartett aus Lehrern und Schülerinnen. Das schuf für mich eine besonders familiäre und weihnachtliche Atmosphäre und zeigte das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler.
Abgerundet wurde das Konzert durch gemeinschaftliches Singen einiger Weihnachtslieder, das immer mal wieder eingestreut wurde und das Publikum ins Programm mit einbezog.
Rosalie Hellmann